Montevideo

Der Volksetymologie bedeutet Montevideo eigentlich "Monte vi eu“ ("ich sah einen Hügel"). Es sollen die Worte eines Seemanns bei der Entdeckung des 132m Hügels gewesen sein. Heute befindet sich dort die Hauptstadt Uruguays, die ich im Jänner besucht habe. Die Stadt besitzt etwa 1,5 Millionen Einwohner und damit die Hälfte der Einwohner des Landes. Die Stadt ist deutlich ruhiger als Buenos Aires und besitzt schöne Strände.

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Anreise

Von Buenos Aires ausgehend ging es mit der Fähre nach Col Del Sacramento, ein kleiner Hafenort den ich ursprünglich auch besuchen wollte, allerdings aufgrund eines Sonnenstichs ausgespart habe. Von dort ging es mit dem Bus direkt in die Hauptstadt Uruguays.

Die Innenstadt

Überdachter Markt mit Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse und vielen Restaurants in der Nähe der Fährenstation Buquebus.

Einkaufsstraße im Zentrum der Altstadt.

Vom Glanz der kolonialen Zeiten.

Ein Hofeingang.

Ein ehemaliges Regierungsgebäude am Plaza Constiución.

Plaza Independencia mit dem Tangomuseum im Hintergrund.

Das Theater Solis.

Der Palacio Legislativo. Er beherbergt die Generalversammlung sowie das in zwei Kammern unterteilte Parlament.

Das Juan Manuel Blanes Museum, das Museum für "schöne Kunst".

Der überdachte Innenhof des Museums.

Eine gotische Karmeliterkirche im Nordwesten der Stadt.

Leben in der Stadt

Die Stadt hat auf mich einen sehr entspannten Eindruck erweckt. Allerdings war ich während der dortigen Sommerferien zu Gast. Man sagte mir, dass während dieser Zeit, die halbe Stadt auf Urlaub sei. Wahrscheinlich ist außerhalb der Ferien wesentlich mehr los. 

Sonnenuntergang beim Plaza de la Amarda. 

Parkanlagen mit Meeresblick.

In den Ferien geschlossen. Einer von zahlreichen mobilen Würstelbuden.

Ein Alter VW-T1 Bus campiert im Parque Rodó.

Das Sofitel Montevideo Carrasco am Playa Carrasco.

Tangoshow (mit Videobeitrag)

Tango besitzt auch in Uruguay einen sehr hohen Stellenwert. So soll Carlos Gardel, welcher die Musik des populären Tango "Por una cabeza" komponiert hat, der aus Uruguay stammen (andere Quellen behaupten Frankreich). 

Ich habe dort ebenso eine Tangoshow besucht und konnte mir das Spektakel aus nächster Nähe ansehen.

Sie war deutlich länger und umfangreicher, als jene in Buenos Aires. Es wurde unter anderem auch eine Karneval Show Einlage dargeboten.

Hier ein paar Ausschnitte der Show.

Resümee

Die Stadt hat auf mich einen sehr entspannten Eindruck erweckt. Angenehm ist ihre kompakte Größe, was sehr viel Wegzeit erspart. Man ist relativ schnell von einem Ende der Stadt am anderen.

Wenn sich die Gelegenheit bietet lohnt es sich die Stadt für zwei oder drei Tage anzusehen, sie ist von Buenos Aires aus, relativ leicht erreichbar und ist ein guter Wochenendausflug.

Galerie

Siehe auch

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