Am Samstag den 1. August 2015 eröffnete feierlich die neue Mariahilferstraße. Nach vielen Planungspannen, Problemen- und Protest bzw. Gegenbewegungen heißt es zum Schluss: Ende gut, alles gut. Sichtlich erleichtert war auch Vizebürgermeisterin Vassilakou die alles auf eine Karte gesetzt hatte und konnte schlussendlich das Blatt wenden. Wir waren bei der Eröffnung dabei und erfreuten uns an der Neugestaltung fernab vom Autolärm.
Ende gut, alles gut
Am Anfang im Sommer 2013 war da der etwas missglückte Feldversuch mit der schwer vorstellbaren Simulation. Es dauerte nicht lange und es formierten sich die ersten Gegenbewegungen. Auch am Ende sollte noch ein Missgeschick passieren als plötzlich der Schlussstein sich zu früh löste und zerbrach.
Flaniert man jetzt durch die Mariahilferstraße genießt man nun eine noch immer ungewohnte Freiheit. Frei vom motorisierten Individualverkehr, frei vom Gedränge. Es gibt nun auch die Möglichkeit sich ganz ohne Konsumpflicht hinzusetzen um sich zu entspannen.
Kurzvideo zum Beitrag
Eröffnungsfeier
Für die Feier gab es reichlich Musik und Veranstaltungen. So traten die Makemakes auf und gaben Autogramme.
Warum nicht mal Federball spielen?
Oder klettern?
Trotz der hohen Temperaturen kamen Tausende zur Eröffnung.
Hier konnte man sich abseilen...
... und sich runterrutschen lassen.
Jede Menge Seifenblasen bei strahlendem Sonnenschein.
Hier zu sehen sind die Makemakes bei ihrer Autogrammstunde mit Selfies inklusive.
Der FLAK Turm in der Seitenstraße bekommt diesmal wenig Beachtung.
Auch das Angebot für Kinder sollte nicht zu kurz kommen.
Hier konnten auch die Kleinen klettern.
Große Bühne für die neue Straße.
Beim Slowbike Contest sollte man möglichst langsam fahren, ohne dabei die Füße abzustellen.
Hier die Rekordhalter mit über zwei Minuten.
Mit meinen 30 Sekunden war ich defintiv nicht der Langsamste.
Die Mobilitätsagentur war mit einem Stand vertreten.
Trotz der großen Hitze kamen tausende Wiener zur Eröffnung.
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