Einmal im Jahr kann man einen Blick hinter die sprichwörtlichen Kulissen der Oper werfen. Wir hatten Glück und konnten noch die letzten Karten für die Veranstaltung ergattern. Die Technik, aber auch die Dimension der Bühne, waren beeindruckend. Wir hatten auch das Gefühl, dass alle Mitarbeiter mit denen wir gesprochen haben, stolz und hoch motiviert bei der Arbeit sind. Sogar der Staatsoperndirektor Dominique Meyer hat uns persönlich herzlich willkommen geheißen.
Zuschauerbereich
Da Viviana und ich schon öfters in der Oper waren, war dieser Bereich für uns nicht neu.
Wunderschön und voller Details.
Ein Blick auf den Balkon.
Von der Mittelloge mit Blick auf die Bühne.
Seitenblick.
Ausstellungen
Zu sehen gab es einige Musikinstrumente.
Sowie verschiedene Kostüme, hier beispielsweise aus dem Stück Aida.
Orangen aus der Oper Carmen.
Backstage
Mal ganz nah im Orchesterbereich.
Achtung Bühnenbetrieb!
Sollte jemand den Text vergessen, hier säße der Souffleur.
Mein neuer Freund.
Und meine Frau.
Ein Lichtermeer an der Decke.
Opernkulissen.
Einmal auf der großen Bühne stehen!
Proberäume
In den oberen Stockwerken der Oper konnte man auch die diversen Proberäume besuchen.
Und auch einen Blick über die Dächer der Oper werfen.
Hier der große Ballettsaal im obersten Stock im hinteren Bereich der Oper.
Ein Bösendorfer-Flügel im Chorraum.
Ein Blick aus dem Chorraum auf die Kärnterstraße.
Resümee
Es war faszinierend die berühmte Wiener Staatsoper mal abseits des Zuschauerbereichs zu sehen.
Nach dem Besuch im Backstage-Bereich und den Proberäumen präsentierten die Mitarbeiter eine Technikshow in der demonstriert wurde, was die Bühne alles so kann. Dazwischen gab es einige Einlagen von Opernsängern.
Wir haben uns mit einigen Mitarbeitern unterhalten. Ich hatte den Eindruck, dass für die Mitarbeiter der Beruf Berufung ist und sie mit Leib und Seele voll dabei sind. Wir haben auch den Operndirektor Dominique Meyer getroffen und ein paar Worte mit ihm gewechselt, er war sehr freundlich und sympathisch. Es herrscht scheinbar eine gute Unternehmskultur in diesem Haus.
Ich empfehle jedem vom Tag der Offenen Tür in der Wiener Staatsoper Gebrauch zu machen. Der Eintritt ist nochdazu kostenlos! Das nächste Mal ist aber wieder erst Anfang September.
Wer nicht so lange warten will: Die Opern Saison hat gerade erst eröffnet und auch wenn die Vorstellungen traditionell ausgebucht sind, Restkarten gibt es in der Regel immer noch zu ergattern.
Galerie
Mehr Fotos und in höherer Auflösung im Photoblog
Siehe auch