Leserbrief zur EKH Problematik

Nach meinem Bericht zur Bürgerversammlung ("EKH Problem am besten Totschweigen?"), erreichte mich letzte Woche ein Leserbrief eines Betroffenen. Diesen habe ich nach Rücksprache mit dem Urheber anonymisiert online gestellt. Zum Thema selbst möchte ich noch einige Fotos vom EKH und dem von der ÖVP vorgeschlagenen Alternativobjekt machen und veröffentlichen.

Table of contents

Mein Bericht zur Bürgerversammlung:
EKH Problem am besten Totschweigen?

Hier der Leserbrief im Vollzitat:

Vielen Dank für Deinen Weblog Eintrag zum EKH. Meine Eltern haben die "Ehre" in unmittelbarer Nachbarschaft zu wohnen, mit folgenden Ergebnissen:

Ihr Wohnhaus (...) darf regelmäßig von Schmierereien befreit werden.
Im Billa 2x ums Eck treiben sich immer wieder "lustige Typen" herum, mit denen auch die Kassiererinnen schon öfters "nette" Begegnungen hatten. Und findet man sie nicht IM Billa, dann findet man sie davor herumgammeln, meist mit Hund. Nettes Einkaufserlebnis hat man.
Die U-Bahn Station Keplerplatz wird gern als neuer Bettelplatz genützt, wobei sich die Typen auch mal als Reihe aufstellen. Nicht so toll, wenn man sich da am Weg zur U-Bahn erst durchzwängen muss, Anbettelei inklusive.
Nächtliche Parties mit lauter "BummBumm" Musik sind eigentlich ohnehin kaum der Rede Wert - das gibt es überall, oder?
Nebenbei: Wenn irgendwo Demo ist, dann ist Halligalli in der EKH-Bude. Aber auch Autonome brauchen schließlich ihren "Stützpunkt".
Wie es um diesen "Stützpunkt" herum aussieht wurde ohnehin schon oft geschrieben.
Wenns wiedermal zuviel wird, bringt ein Anruf beim Wachzimmer folgende Antwort: "Wir würden ja gerne einschreiten. Wir dürfen aber nicht." Wer da wohl seine schützende Hand im Spiel hat?

Meine Mutter hat Mospointner des öfteren auf die Problematik angesprochen. Mehr als Ausflüchte und einmal ein "wir kümmern uns darum" kam bisher nicht retour. Wie dieses "Kümmern" aussieht, hat man nun gesehen.

Könnt ihr von der ÖVP in dieser Sache nichts bewegen? Es kann doch einfach nicht sein, daß man in dieser Stadt einfach nur ein "Kollateralschaden" ist, bloß weil man das Pech hat, seit über 35 Jahren dort zu wohnen?

Beste Grüße

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