10 Jahre Critical Mass

Bereits seit zehn Jahren findet die Critical Mass Aktion statt. Für mich war es das erste Mal. Die monatlich stattfindende Aktion bzw. Demonstration setzt sich für eine bessere Fahrradinfrastruktur ein. Sie zeigt eine nicht motorisierte Alternative des Individualverkehrs. Bei der Jubiläumsveranstaltung am Freitag im Mai kamen hunderte Radfahrer. Treffpunkt war der Schwarzenbergplatz mit dem Ziel der Feier auf der Donauinsel.

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Video

Fotos von der Veranstaltung

Hier ein paar Eindrücke von der Critical Mass

Am Start beim Schwarzenbergplatz

Geduliges Warten auf weitere Radfahrer


Die Polizei begleitet und schützt die Radfahrer auf ihren Weg


Musik für unterwegs


Bunte Fixies warten auf ihre Besitzer


Husky an Board

Am Karlsplatz


Rückstau

Weiter auf der "Zweierlinie"


Kurze Pause - Zeit für ein Selfie


"Alle Runter!" hieß es, die Vorbereitung für eine "Welle"

Auf zum Prater


Sonnenuntergang bei der Sternwarte Urania


Rotundenallee


Warten auf Freigabe des Pratersterns


Darum geht es: Bessere Radinfrastruktur


Autofahrer müssen warten - Radfahrer haben Vorrang


Ehrenrunde um den Praterstern

Auf zur Donauinsel

Radfahrer queren die Vorgartenstraße

Auf geht es auf die Reichsbrücke

Radfahrer der Polizei sichern das Ende ab

Die Route

Startpunkt war der Schwarzenbergplatz im ersten Bezirk.

Es ging zunächst Richtung Museumsquartier, hinter dem Rathaus vorbei, in den neunten Bezirk, am Palais Liechtenstein und Franz-Josef-Bahnhof vorbei.

Über die Rossauer Lände fuhren wir wieder zurück in Richtung ersten Bezirk. Die Donaulände radelten wir weiter, vorbei am Schwedenplatz, Urania und auch hinter dem Kunst Haus Wien.

Die Rotundenbrücke überquerend ging es in den Wiener Prater in der Leopoldstadt bis zur Wirtschaftsuniversität Wien. Weiter ging es Richtung Praterstern mit einer Ehrenrunde im großen Kreisverkehr und über die Lassallestraße in Richtung Reichsbrücke.

An dieser Stelle habe aus Zeitgründen den Bulk verlassen, wenngleich dieser schon fast am Ziel der Donauinsel angekommen war.

Leider konnte ich der Abschlussfeier in der Summerstation nicht beiwohnen. 

Resümee

Es ist immer ein erhebendes Gefühl in einem so großen Verband gleichgesinnter Fahrradbefürworter zu sein. 

Die Veranstalter gaben sich sichtlich Mühe Massen im eigentlich Sinne einer "Critical Mass" zu mobilisieren. Mit Erfolg. Ich konnte leider keine offiziellen Zahlen finden, aufgrund der Länge und Dichte der Kolonne an Radfahrern würde ich aber mehrere Hunderte schätzen.

Stetig steigende Zahlen an Radfahren vor allem in den Städten wie Wien oder weltweit könnte schon als Erfolg dieser Veranstaltung gesehen werden. 

Ich möchte mich gelegentlich wieder bei dieser Aktion blicken lassen und freue mich schon auf das nächste Treffen.

Galerie

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Siehe auch

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